Mein Programm für die Kommunalwahl 2025

Rahden 2030: Modern und zukunftssicher!

Mein Ziel ist, dass sich Rahden in der Kernstadt und den Außenortschaften nachhaltig und zukunftssicher weiterentwickelt und ein attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort bleibt.

Durch gezielte Maßnahmen in den Bereichen Medizinische Versorgung, Frühkindliche Betreuung, Schulische Bildung, Wirtschaftsförderung, Klimaschutz und Wärmeplanung, Senioren 65+, Ehrenamt und in der Stadtverwaltung soll die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in allen Ortschaften langfristig verbessert werden.

Medizinische Versorgung

Zielsetzung ist eine flächendeckende und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für alle Bürgerinnen und Bürger Rahdens.

Ein essentiell wichtiger Baustein ist dabei der Erhalt der stationär-medizinischen Versorgung durch das Krankenhaus Rahden, zumindest als ein Haus der Basis-Versorgung mit einer 24/7-Notfallversorgung inkl. Intensivbetten für den Nordkreis und die niedersächsischen Nachbarn, also ca. 50.000 Menschen. Aus diesem Grund führt die Stadt Rahden auch aktuell einen Rechtsstreit mit der MKK-AöR und dem Kreis Minden-Lübbecke, bei dem es um die Pflicht des Kreises und der MKK zum Weiterbetrieb des Krankenhauses Rahden geht.

Da ein Erfolg für die Stadt Rahden allerdings nicht garantiert ist, ist es umso wichtiger, dass der Verbleib und die Ansiedlung von Haus- und Fachärzten durch städtische finanzielle Anreize weiter gefördert werden. Aktuell konnte der Verbleib einer HNO-Praxis und die Errichtung eines weiteren Ärztehauses im Zentrum der Stadt unter anderem durch städtische Fördermittel (mit-) erreicht werden. Und wir in der Stadtverwaltung helfen gerade einem Augenarzt, eine Zulassung für Rahden zu bekommen.

Dazu gehört auch die Errichtung der „Familienburg“ im katholischen Gemeindehaus, in der unter anderem mehrere Hebammen Angebote für die Schwangeren und die jungen Familien darbieten.

Frühkindliche Betreuung

Die Stadt Rahden wird sich auch zukünftig um die Betreuung der Rahdener Kinder intensiv kümmern.

Zwar ist der Kreis Minden-Lübbecke primär für die Gestellung von Kindergartenplätzen zuständig. Aber die Stadt Rahden unterstützt dabei den Kreis mit den Kräften seiner Verwaltung und auch mit Entscheidungen der Politik, um den Trägern der Kindertagesstätten in Rahden die Arbeit und die finanzielle Belastung zu erleichtern.

Schulische Bildung

Die Stadt Rahden hat in den letzten Jahren erhebliche Summen in die schulische Bildung investiert. Erinnert sei an den Neuanbau incl. Aula der Sekundarschule, den Neuanbau an der Grundschule in Varl, den Ausbau der Mensa in der Grundschule Rahden, die Sanierung des auch schulisch genutzten Sportplatzes am Brullfeld, den Neubau des ZOB am Schulzentrum und die technische Ausstattung der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte mit iPads etc..

Aktuell wird das Dach des Gymnasiums saniert, ein weiterer Betrag in Millionenhöhe!

Im Übrigen werde ich mich auch zukünftig für den Erhalt des Hallen- und Freibades einsetzen, denn das Schwimmenlernen gehört zur „Grundausstattung“ eines Menschen und ist am besten im Kindesalter zu erlernen!

Das persönliche und finanzielle Engagement der Stadt Rahden darf auch in Zukunft nicht nachlassen, geht es doch um die Zukunft unserer Gesellschaft!

Wirtschaftsförderung

Die Wirtschaft und die Unternehmen in Rahden sind der Motor unseres Stadtlebens!

Über die Gewerbesteuer wird ein erheblicher Teil der Arbeits- und Investitionskosten der Stadt refinanziert.

Daher gebührt der Wirtschaft in Rahden unser aller Respekt!

Zusammen mit den Verwaltungskräften und der Politik in Rahden werde ich mich auch in Zukunft intensiv um die Belange der Rahdener Wirtschaft kümmern, durch u.a.

      • die Förderung von Unternehmensansiedlungen
      • der Bereitstellung attraktiver Gewerbeflächen, wie es gerade mit der Schaffung des neuen Gewerbegebietes West passiert,
      • und der Unterstützung von Existenzgründungen. So ist aktuell geplant, einen sog. Co-working-space im Zentrum der Stadt zu installieren.
      • die Förderung der Zusammenarbeit der Schulen mit den lokalen Unternehmen, um Ausbildungsberufe vorzustellen und somit Nachwuchskräfte zu gewinnen. Das war aktuell Thema des mit Stemwede und Espelkamp durchgeführten „Handwerkerfrühstücks“.

Und nicht zu vergessen: Die Landwirtschaft!

Unsere Landwirte in Rahden leisten ihren Beitrag zur Ernährung der Bevölkerung, deutschlandweit!

Mit der Fortführung des „jour-fixes“ im Rathaus werde ich mich höchstpersönlich weiter im Dialog mit den Rahdener Landwirten um deren Belange kümmern!

Klimaschutz und Wärmeplanung

Der Klimaschutz ist ein nicht wegzudenkender Arbeitsauftrag einer Kommune.

Rahden hat eine Spitzenposition in OWL im Bereich der installierten Sonnenkollektoren.

Aber darauf können wir uns nicht ausruhen: Die kommunale Wärmeplanung, die sowohl dem Klimaschutz als auch einer autarken Energieversorgung einer Kommune dienen soll, ist (noch) eine gesetzliche Pflichtaufgabe jeder Kommune in Deutschland.

In Rahden haben wir die ersten Weichen gestellt und Gebiete für ein potentielles Angebot der Stadt Rahden einer kommunalen Wärmeplanung ausgemacht. 

Der Weg dorthin ist aber noch steinig. Insbesondere sind die Kosten für den Bau eines kommunalen Wärmenetzes von einem zentralen, städtischen Wärmerzeuger bis in die angeschlossenen Häuser enorm! Wir reden hier von einem höheren Millionenbetrag. Die zukünftigen weiteren Planungen werden zeigen, ob die Stadt Rahden ein solches Angebot machen kann.

Senioren 65+

Mehr als 25 % der Bevölkerung in Rahden ist älter als 60 Jahre. In Rahden haben wir in den letzten Jahren vielfältige Angebote zur Teilhabe geschaffen. Großer Beliebtheit erfreut sich der Spielenachmittag, der Kinoabend mit jeweils über 100 Besuchern, das Pickert- und Grünkohlessen und natürlich unser Smartphone-Kurs.

Aber auch unsere Senioren engagieren sich in vielfältiger Weise selbst ehrenamtlich, wie zum Beispiel als Fahrer im „Rahdener Seniorenfahrdienst“. Eine win-win-Situation!

Diese Aufgabe gilt es nicht nur zu erhalten, sondern noch auszubauen!

Ehrenamt

Eine Stadt ohne Ehrenamt ist nicht mehr denkbar.

Den engagierten Rahdener Bürgerinnen und Bürgern in der Freiwilligen Feuerwehr, den zahlreichen Vereinen, der Flüchtlingsbetreuung, um nur einige Beispiele zu nennen, gilt mein größter Dank. Die feierliche Vergabe des Ehrenamtspreises der Stadt Rahden ist für mich immer eine gute Möglichkeit, diesen Dank auch nach außen auszudrücken.

Aber auch die finanzielle Unterstützung des Ehrenamtes in Rahden darf selbst in finanziell schwierigen Zeiten nicht versiegen!

Modernisierung der Stadtverwaltung

Auch die Stadtverwaltung selbst wird sich weiterentwickeln.

Die Digitalisierung hat umfänglich den Einzug in die Arbeit der Verwaltung gefunden. Nicht nur Termine können online von zuhause vereinbart werden, auch viele Leistungen, wie z.B. des Bürgerservices können nunmehr online abgefragt und Verfahren zum Teil sogar „vom Sofa aus“ abgeschlossen werden.

Die Zukunft heißt auch für die Rahdener Verwaltung „Künstliche Intelligenz“. Die ersten Schritte zur Einführung werde ich in diesem Jahr noch einleiten.

All das muss natürlich finanziert werden.

Eine der schwierigsten Aufgaben der Zukunft wird sein, den Haushalt der Stadt Rahden so auszurichten, dass insbesondere die Schwerpunkte der Entwicklung der Stadt auch umgesetzt werden, dabei aber auch ausgeglichene Haushalte aufzustellen!

Das Amt des Bürgermeisters erfordert hohe Fachkompetenz, Ehrlichkeit und Kommunikationsfähigkeit.

Das sind nicht nur meine persönlichen Ansprüche an das Amt, sondern das fordern – zu Recht (!) – Bürgerinnen und Bürger nach neuesten Umfragen.

Zum Großteil findet die Arbeit des „Ersten Bürgers einer Stadt“ im Stillen statt, für die Bürgerinnen und Bürger nicht sofort erkennbar.

Dazu gehört der professionelle Umgang mit den Fachthemen und der täglichen Arbeit der Verwaltung, aber auch die Führung des Personals, also der ca. 120 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Höchste Priorität hat die Ehrlichkeit im Umgang mit den ehrenamtlich tätigen Politikern Rahdens und insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern, und die Fähigkeit, auch schwierige Thematiken verständlich und klar nach außen zu kommunizieren, und natürlich zuzuhören!

Auch ich als Bürger unserer schönen Stadt möchte einen solchen Bürgermeister als „Ersten Bürger der Stadt“ haben.

Darum möchte ich bei der Wahl des Bürgermeisters der Stadt Rahden 2025 noch einmal antreten und meinen Erfahrungsschatz als Bürgermeister zum Wohle unserer Stadt und unserer Bürgerinnen und Bürger einbringen!

Nach oben